Montag, 25. Juni 2018

Summer Activity

Summer Activity

Die Summer Activity  vom 23.06 auf den 24 Juni war richtig cool.
Man konnte nochmal die anderen von der VBT sehen und eine Runde labern.
Fragen die nach der VBT entstanden sind konnten beantwortet werden.
Es war einfach richtig entspannend. 
Bis auf die Zug fahrt... schon als ich in Wuppertal los gefahren bin hatte der Zug 20 min Verspätung, und in Mönchengladbach ist der Zug ausgefallen. Mit zwei anderen zukünftigen Schüleraustausch Schülern, die ebenfalls Probleme mit der Bahn hatten, haben wir insgesamt eine Stunde auf die Züge gewartet und sind dann erstmal in dem Dorf in die genau gegen Gesätze Richtung des Camps gelaufen. Von wegen 3 Minuten Fußweg, aber auch wenn wir sehr lange insgesamt unterwegs waren, hat es sich dennoch gelohnt. Das Wetter hat auch sehr lange mit gemacht bis es dann doch gegen halb vier am Morgen geregnet hat.

Samstag, 9. Juni 2018

68 Tage

68 Tage:

In 68 Tagen startet mein Flug von Düsseldorf nach Frankfurt und dann ab nach Tallinn. Wie die Zeit geflogen ist. Jetzt heißt es nur noch Estnisch lernen und zu den Summer Activitys gehen.

Summer Activity  ist eine freiwillige Veranstaltung von YFU, wo man ehemalige und andere Austauschschüler kennen lernt. Man grillt zusammen und zeltet für eine Nacht. Tauscht sie aus und ja, denn rest sehe ich dann am 23 Juni.

Bald geht's los!

Annabelle

Gastfamilie

Gastfamilie

Ich habe eine Gastfamilie!

Mit meiner Gastfamilie schreibe ich schon eine weile. Sie klingen super Nett und ich glaube ich passe von meiner Art gut zu ihnen.

Jetzt erzähle ich euch erst mal wie sie aufgebaut ist.

Meine Gastfamilie besteht aus Mutter und Vater, (50,52) dazu habe ich noch drei Gastgeschwister.
der Jüngste ist 15 Jahre alt. Dann habe ich eine ältere Gastschwester sie ist 23 und ist nur am Wochenende zu hause und zwei ältere Brüder (26,28) die ebenfalls nicht zu hause wohnen, aber wohl oft zu Besuch kommen.

Ich schreibe momentan mit dem Mädchen was momentan in der Familie ist und sie sagt das die alle super nett sind und auch Humor haben und so. Also Perfekt!

Ich lebe für die 10 Monate in einem Dorf mit 120 Einwohnern, was aber nur 15 Minuten mit dem Auto von Tartu entfernt ist. Sie haben ein Haus und ein Garten. Auch Haustiere haben sie, was ich mega finde, weil ich Tiere liebe! Es sind zwei süße Hunde und eine schnuggelige Katze.
Ich bin schon so gespannt meine Gastfamilie kennen zu lernen!

*Tartu ist die zweit größte Stadt in Estland mit 100.000 Einwohnern.

Schule:
Ich werde in Tartu zur Schule gehen aber mehr weiß ich noch nicht. :)


Annabelle






VBT (Die Vorbereitungstagung)



VBT (Die Vorbereitungstagung)

Die VBT war der absolute Hammer!

Die VBT soll eine Überraschung sein, weshalb ich nicht genau auf die Sachen ein gehen werde, die wir gemacht haben.

Aber eins kann ich sagen, es war einfach toll! Man lernt so viele Leute kennen, die in die verschiedensten Länder gehen. Man findet Freunde mit denen man viel Spaß hat und mit denen man sich austauschen kann.
Die Teamer/innen sind auch richtig nett und cool drauf, zur mindestens bei meiner VBT war das so.

Man lernt einige Dinge über das Auslandsjahr und sich selbst. Ich finde man bespricht Sachen, die einen gut auf das Jahr vorbereitet. Die VBT ist nicht Schule, das heißt man macht viel praktisch. Man sitzt nicht einfach nur auf einem Stuhl und muss mitschreiben, wie gesagt eher im Gegenteil. Man kann auch nach Absprache und einem Chip die Jugendherberge verlassen, aber es wird nicht viel Zeit dafür geben. Einen Chip brauch man, weil das Grundstück mit den Gebäuden und der Stadtmauer umgeben ist. Hört sich an wie ein Gefängnis ist es aber nicht. Im Gegenteil, ihr werdet sehen. 😊

Lasst euch einfach überraschen, es lohnt sich!
Ich würde euch so gern noch mehr erzählen, aber ich will euch nichts vorwegnehmen.


Wo war ich?

Ich war in Mühlhausen, das ist eine Kleinstadt, glaube ich. Es war eigentlich ziemlich schön in der Jugendherberge, weil nur wir (Die VBT Leute) da waren. Es sind auch mehrere Gebäude, mit einem Lagerfeuer Platz und in der ehemaligen Kirche gibt es ein Kicker, eine Tischtennisplatte und Co. Auch die Stadt ist sehr schön, unter werde ich Bilder dranhängen.( Leider kann ich kein Bild von der ehemaligen Kirche dran hängen ohne zuviel zu verraten.)

                                Mühlhausen


         Hier ein klitzekleiner ein Blick in                                                                                                                    die Jugendherberge




                                
Lagerfeuer                                                                          Theater
                                        


Annabelle




















Stipendien



Stipendien?

Mit der Bewerbung an YFU konnte man an kreuzen für welche Stipendien man sich bewerben möchte. Es gibt verschiedene Stipendien, welche für besondere Ehrenamtliche Taten, gute Noten, finanzielle Unterstützung, oder für besondere Länder und Programme oder es gibt auch Stipendien die man bekommen kann wenn man in bestimmten Städten lebt. YFU selbst vergibt selbst auch Stipendien.

Auch kann man ein Spendenaufruf starten oder zum Beispiel an die Zeitung gehen. Ich bin zum Beispiel an die Zeitung gegangen (https://www.radiorsg.de/Eure-60-Sekunden-1711.html)
Bafög ist auch eine gute Möglichkeit. Das Auslands-Bafög muss man nicht zurück zahlen, wie es beim Inland Bafög ist.
Es gibt gute Möglichkeiten, zwar ist es viel Arbeit aber es lohnt sich!


Die Kreuzberger- Kinderstiftung (https://www.kreuzberger-kinderstiftung.de/) und die Walbusch- Jugendstiftung (https://walbusch-jugendstiftung.jimdo.com/)unterstützen mich zum Beispiel. 
Wofür ich richtig dankbar bin, denn ohne ihre Unterstützung hätte ich mir das Finanziell nicht leisten können. Also nochmal ein riesiges Dankeschön!
Natürlich möchten die Organisationen oder Firmen, wissen wie es bei dir im Auslandsjahr läuft, daher möchten manche von ihnen Berichte bekommen. Die du schreiben musst nach einer Weile in dem du in deinem Gastland bist.


Falls ihr Fragen habt, könnt ihr die gerne stellen.

Annabelle



Organisation und Länderwahl/ Jobkompass

Organisation:

Eine Organisation zu finden, ist einer der ersten Schritte die man macht, wenn man sich für ein Schüleraustausch bewirbt.

Ich hatte mich im Internet über verschiedene Organisationen informiert und mir Kataloge nach Hause bestellt. Ich weiß noch wie aufgeregt ich war, als die Kataloge ankommen, den damit fing alles an.

Ich habe mich auf Forums, unter anderem informiert, über die Erfahrungen, verschiedenen Organisationen. Schlussendlich habe ich mich für YFU (Youth For Understanding) entschieden.


Warum ich mich persönlich für YFU entschieden habe?

Von den Preisen her liegt YFU im Durchschnitts Bereich, was ich so gesehen und gehört habe.
Dazu fand ich auch gut, dass die Organisation Ehrenamtlich ist, ich finde das vermittelt direkt etwas anderes. Auch die große Länderauswahl fand ich super!

Aber richtig überzeugt hat mich YFU am Infoabend in Köln. Ich kam da hin und habe mich einfach sofort wohlgefühlt. Die Leute die vorne standen und diesen Abend Organisiert hatten, waren sehr freundlich und irgendwie mochte ich sie sofort. Vor diesem Infoabend wollte ich eigentlich, so wie viele, in ein Land wie zum Beispiel die USA gehen. Doch als eine der Ehemaligen erzählt hatte, wie es in China war, war ich begeistert. Und zwar in ein Land zu reißen was man nicht wirklich kennt, im Gegensatz, wie zum Beispiel die USA die man aus den Medien kennt. Nach China wollte ich zwar nicht, aber ab da auf jeden fall in ein Land was ich nichte kenne, wo ich eine neue Sprache lernen muss. Ein Land was für mich wirklich Ausland ist, weil alles neu ist, alles anders ist.

Länderauswahl:

So wusste ich also nicht wirklich in welche Richtung es für mich gehen soll. Auf der YFU Seite habe ich dann geguckt, welche Länder es gibt und da bin ich auf die Ostblockländer gekommen, die ich vorher nicht mal kannte. Lettland, Litauen und Estland. 
Ich kann nicht genau sagen was mich so krass überzeugt hat von Estland aber ich wusste sofort, da will ich hin!

Vielleicht lag es einfach daran, das ich gerne was mache was andere nicht machten. Estland kennen viele nicht und die Sprache sprechen erst recht wenige. Das macht es irgendwie aufregend. Viele würden vielleicht lieber ein Auslandsjahr in einem warmen Land machen, aber ich mochte den Winter schon immer lieber. Und in Estland kann es richtig kalt werden. Ein Grund mehr für Estland.

Auch wollte ich in meinem Auslandsjahr etwas machen, was mir später in meinem weiteren Schul-/ Ausbildungs Weg weiter hilft.
Denn es gibt Programme für Estland. Da ich kein Musikinstrument oder Basketball spiele vielen diese Programme für mich aus. Doch ich wusste schon lange was ich später machen wollte, bzw. in welche Richtung ich später arbeiten möchte und so habe ich mich über das Jobkampass Programm informiert.

Jobkompass:

Was mich in Estland mit diesem Programm erwarten, weiß ich nicht genau, denn leider findet man nicht so viele Blogs über Estland und über den Jobkompass schon gar nicht. Soweit ich weiß, besucht man in Estland eine Schule mit einem bestimmten Schwerpunkt, wie ein Berufskolleg. In meinem Fall mit dem Schwerpunkt Naturwissenschaften. Auch macht man wohl Praktika in diesen Bereichen, aber was genau auf mich zukommt werde ich wohl erst Vorort sehen.

Vielleicht konnte ich euch ja mit meinen Ersten Erfahrungen, ein Schüleraustausch schon einreden ;D

Annabelle