Montag, 3. Dezember 2018

Schulball




Estland ist der amerikanische Traum. Na gut, nicht ganz, aber es ähnelt ein wenig einen High-School Film und genau so war auch der Schulball.

Der Schulball, war der Geburtstag von meiner Schule. Er ging von sechs Uhr bis um halb eins. Ich war mit einer Freundin, da und es war sehr lustig. Wir haben getanzt und ich glaube ich bin den Jungs auf die Füße getreten…

Naja, es war auf jeden fall lustig. Zum Anfang haben welche aus meiner Schule eine Art kurz Musical aufgeführt und es hätte genauso gut aus High-School Musical sein können. Sonst gab es live Musik, es waren estnische Sänger. Jetzt nicht die Berühmtesten, aber sie waren sehr gut.

Es gab ein Fotostand wo wir schöne sowie lustige Fotos gemacht haben.
Um Mitternacht gab es Kuchen und darauf folgte eine Show von Feuerbändigern, das war echt cool anzusehen.

Und was darf natürlich nicht fehlen, der Ballkönig und die Ballkönigen. Es gab aufblasbare Kronen und eine kurze Rede, wenn ich mich nicht Irre ;D. Ich war nicht wählen, hab leider verpasst, wo man wählen konnte…

Kurzgefasst, es war schon cool 😀

Meine Handykamera ging an dem Tag leider nicht… Sollte ich noch an Bilder kommen, werden sie folgen.

Schulball 8. Nov. 2018


Wir sind weg

Wir sind weg




Wir sind weg.

Manchmal ist es so unrealistisch, dass ich gerade in meinem Auslandsjahr, in Estland bin.

Ich sehe Bilder von Leuten aus meiner VBT und denke krass ,die sind auch einfach mal in einem anderen Land. Die eine ist in Thailand, der andere ist in Chile und ich selbst bin in Estland. Das ist einfach so unbeschreiblich. Ich meine wir alle sind in einem anderen Land und leben dort für ein Jahr, mit allem was dazu gehört.Ich bin so happy diese Möglichkeit zu haben.

Es ist auch lustig zu sehen, wenn ich meine VBT Freunde auf Bildern sehe, wo es zum Beispiel gerade richtig warm ist und bei mir liegt Schnee, so dass ich mit Schall, Mütze und alles drumherum raus gehe. Ich meine es gibt einfach so krasse unterschiede und wenn es nur das Wetter ist. Manchmal kann ich mir gar nicht vorstellen, dass wir alle auf der Welt verteilt sind.

Ein Auslandsjahr ist etwas einzigartiges. 😉

Annabelle 🙂

Erster Schnee im Okt.

Schnee! Endlich Schnee!

Wir haben Oktober und wir haben einfach Schnee!                                                      
Vor wenigen Tagen hat es geschneit und es liegt immer noch Schnee. Das macht mich so happy. Estland sieht so schön aus, so verschneit. Ich kann ohne zu zögern sagen, ich wäre gerade nirgendswo lieber.
Den ersten Schneemann haben wir gebaut, auch wenn er ganz klein war, da ich ihn mit meiner Nachbarin am Anfang gebaut hatte, wo nur wenig Schnee lag. Da finde ich, da ist die Kälte ein kleines übel. Lieber friere ich als zu schwitzen. Ich habe soviel Schnee ewig nicht mehr erlebt. Das letzte mal Schnee hatte ich in Deutschland gesehen, ca. vor 7 Jahren oder so, also wenn wir mehr als von 2 cm reden. Ich finde wir haben schon viel Schnee aber für die Esten ist es noch nicht viel.
Gefühlt war ich fast die letzten Tage durchgehend draußen im Schnee.  Ob ich nur eine Freundin halb im Schnee vergraben habe , eine Schneeballschlacht gemacht habe oder Barfuß durch den Schnee gelaufen bin. Und nicht zu vergessen war der See in dem wir nach der Sauna waren . Es war richtig kalt,  aber wir wären nicht wir, wären wir nicht rein gegangen, soga mit dem Kopf unter Wasser, was nicht mal meine Familie macht. Ich würde sagen der Schnee ist bis jetzt einer meiner Highlights.  :))





Einen Monat in der Gastfamilie

Einen Monat in der Gastfamilie







Einen Monat in der Gastfamilie

Am 20.08.2018 war ich genau einen Monat in meiner Gastfamilie. Wir (meine Familie und ich) sind zu den Nachbarn gefahren und haben dort Torte gegessen, um das so zu sagen zu feiern. Denn meine Nachbarn haben ebenfalls eine Deutsch Austauschülerin aufgenommen. Ich fand die Geste mit der Torte richtig süß und die Torte war auch sehr lecker.



Naturprogramm




Hei Zusammen,

mein Jobkompass Programm enthält auch das Naturprogramm, dass habe ich in der ersten Woche des Camps erfahren. Ich war bereits auf zwei Ausflügen, mit diesem Programm und bin zum Teil nur begeistert.

Das Wochenende vom 23-26.08 war okay. Ich war auf der Insel Hiiumaa. Es ist die zwei größte Insel Estlands und sie ist richtig schön. Sie ist so groß, dass ich gar nicht wirklich gemerkt habe das ich auf einer Insel bin. Ich meine wir mussten das Meer regelrecht suchen. 😀

Kurzgefasst der Trip war ganze okay. Wir haben auf einer Kuhweide Unkraut entfernt und abends hatten wir dann Freizeit, wo wir meistens gepennt haben, da es sehr anstrengend war. Jedoch waren wir einmal am Meer. Wir waren in und auf einem Turm an der See, so konnte man sehr weit übers Meer schauen. Im Turm selbst waren grusselige Puppen…

Ich werde Bilder in der Mediathek hochladen. 🙂

Der andere Ausflug war besser.

Wir waren wandern, was ganz gut war, außer das wir für meinen Geschmack etwas zu langsam unterwegs waren, da wir oft angehalten haben und die anderen sich, über die Bäume und co, auf estnisch unterhalten hatten. Denn unsere Truppe (bestehend aus 5 Leuten) war mit einer anderen Gruppe unterwegs. Dafür war das Museum in dem wir waren ganz gut.

Übernachtet haben wir im Freien, das war jedoch keine Pflicht. Aus zwei Gründen haben wir im Freien geschlafen. Erster Grund: wir fanden es ist eine coole Idee, zweiter Grund: wir waren zu blöd um das Zelt aufzubauen.

Joa das waren die ersten zwei Ausflüge und der nächste folgt bereits nächsten Monat.

Annabelle 🙂

Bis zum Flug ist soviel schief gelaufen…

Bis zum Flug ist soviel schief gelaufen…




Bis zum Flug ist soviel schief gelaufen…

An dem Morgen an dem ich nach Estland gereist bin, lief alles schief. Wir sind zum Flughafen gefahren und ich habe mich von meiner Familie verabschiedet, alles schön und gut. Doch dann musste ich zu dem Check In und ich hatte zwei Tüten Flüssigkeit, also musste ich die Hälfte wegschmeißen, auch noch nicht so schlimm. Doch nach dem ich einchecke (Sicherheitsbereich), wollte ich mein Handgepäck Koffer schließen und er ging kaputt. Total am A…

Mein Flug war auch gleich und meine Gruppe schon längst weiter, also musst ich nochmal aus checken. Wir wollten dann eine Folie um den Koffer wickeln lassen, doch an dem Stand war keiner. Wir riefen, die Nummer an, die dort hing. Er meinte er kommt in einer Minute, von wegen… Nach einer Halben Ewigkeit kamm er auch und ich konnte mein Koffer einwickeln lassen. Schnell, naja so schnell es ging nochmal durch die Sicherheitsmaßnahmen. Ich schnell zum Gate und die Frau am Schalter wusste schon wer ich bin. Ich stieg in den Bus ein und schon fuhren wir los. Alles schief gelaufen, hat aber am ende doch noch alles geklappt. In Frankfurt hat mein Vater mir eine andere Tasche mit gebracht und dann kamm nochmal ein Abschied.

Kurzfassung zur meinen Gefühlen wärend des Fluges von Frankfurt nach Tallinn.

Ich war sehr nervös, und es ging als auf und ab mit meinen Gefühlen, aber im positiven Sinne. :))


Kurz vor der Abfahrt zur Gastfamilie

Kurz vor der Abfahrt zur Gastfamilie


Wir sollten uns alle gegenseitig umarmen in einer „Kette“ und man hat gemerkt, das ist ein Abschied, gleich geht es los…
Kein Mensch der nicht auch schon mal ein Auslandsjahr (oder ähnliches) gemacht hat kann so etwas nach Empfinden. Meine Gefühle sind Achterbahn gefahren.
Es war wie, wenn du in einer Achterbahn sitzt und hochfährst, du bist nervös aber happy. Die Achterbahn erreicht den Höhepunkt und du denkst dir, was mache ich hier?Du fährst runter und hast einerseits noch Angst bist aber gleichzeitig total happy. Adrenalin rauscht durch dein Körper. Ich denke das beschreibt das ganze, ganz gut. 🙂
Annabelle

Arrival Camp Estland


Arrival Camp Estland


Ich war vom 16.08 bis zum 20.08 in dem Arrival Camp, es war eine mega tolle Zeit und ich habe einiges gelernt.
Für mich auf Englisch zu sprechen war der Horror, doch im Camp musste man das not gedrungen. Ich musste also über mein Schatten springen, dass habe ich auch oft getan und wenn es nur eine kleine Unterhaltung auf Englisch war.
In diesem Camp hatten wir einige Workshops, wo wir über die erste Zeit in der Gastfamilie geredet haben bis hin zu den Gefühlen in dieser Zeit.
Ich bin ehrlich, die Workshops waren auch mal langweilig, aber die Langues lesson waren immer sehr cool und lustig, ich muss zugeben ich hatte auch die beste Lehrerin in diesem Camp :)).
Ich würde sagen wir haben viel erlebt von jedem Morgen geweckt werden, mit Musik und Sirenen, plus Morgensport im Schlafanzug (Tanzen), bis hin zu lustigen Spielen. Wir haben echt viel getanzt und gesungen, aber das machte es auch so lustig. Ich meine ich musste einen Anmachspruch für einen Teamer raus hauen, das war vielleicht was… 😀
Also im ganzen war das Camp richtig cool und ich habe viele Leute kennen gelernt aus den verschiedensten Ländern und neue Freunde gefunden. Das Camp hat mir nochmal gezeigt ich bin nicht alleine mit den Ängsten und Sorgen.
Annabelle

Montag, 25. Juni 2018

Summer Activity

Summer Activity

Die Summer Activity  vom 23.06 auf den 24 Juni war richtig cool.
Man konnte nochmal die anderen von der VBT sehen und eine Runde labern.
Fragen die nach der VBT entstanden sind konnten beantwortet werden.
Es war einfach richtig entspannend. 
Bis auf die Zug fahrt... schon als ich in Wuppertal los gefahren bin hatte der Zug 20 min Verspätung, und in Mönchengladbach ist der Zug ausgefallen. Mit zwei anderen zukünftigen Schüleraustausch Schülern, die ebenfalls Probleme mit der Bahn hatten, haben wir insgesamt eine Stunde auf die Züge gewartet und sind dann erstmal in dem Dorf in die genau gegen Gesätze Richtung des Camps gelaufen. Von wegen 3 Minuten Fußweg, aber auch wenn wir sehr lange insgesamt unterwegs waren, hat es sich dennoch gelohnt. Das Wetter hat auch sehr lange mit gemacht bis es dann doch gegen halb vier am Morgen geregnet hat.

Samstag, 9. Juni 2018

68 Tage

68 Tage:

In 68 Tagen startet mein Flug von Düsseldorf nach Frankfurt und dann ab nach Tallinn. Wie die Zeit geflogen ist. Jetzt heißt es nur noch Estnisch lernen und zu den Summer Activitys gehen.

Summer Activity  ist eine freiwillige Veranstaltung von YFU, wo man ehemalige und andere Austauschschüler kennen lernt. Man grillt zusammen und zeltet für eine Nacht. Tauscht sie aus und ja, denn rest sehe ich dann am 23 Juni.

Bald geht's los!

Annabelle

Gastfamilie

Gastfamilie

Ich habe eine Gastfamilie!

Mit meiner Gastfamilie schreibe ich schon eine weile. Sie klingen super Nett und ich glaube ich passe von meiner Art gut zu ihnen.

Jetzt erzähle ich euch erst mal wie sie aufgebaut ist.

Meine Gastfamilie besteht aus Mutter und Vater, (50,52) dazu habe ich noch drei Gastgeschwister.
der Jüngste ist 15 Jahre alt. Dann habe ich eine ältere Gastschwester sie ist 23 und ist nur am Wochenende zu hause und zwei ältere Brüder (26,28) die ebenfalls nicht zu hause wohnen, aber wohl oft zu Besuch kommen.

Ich schreibe momentan mit dem Mädchen was momentan in der Familie ist und sie sagt das die alle super nett sind und auch Humor haben und so. Also Perfekt!

Ich lebe für die 10 Monate in einem Dorf mit 120 Einwohnern, was aber nur 15 Minuten mit dem Auto von Tartu entfernt ist. Sie haben ein Haus und ein Garten. Auch Haustiere haben sie, was ich mega finde, weil ich Tiere liebe! Es sind zwei süße Hunde und eine schnuggelige Katze.
Ich bin schon so gespannt meine Gastfamilie kennen zu lernen!

*Tartu ist die zweit größte Stadt in Estland mit 100.000 Einwohnern.

Schule:
Ich werde in Tartu zur Schule gehen aber mehr weiß ich noch nicht. :)


Annabelle






VBT (Die Vorbereitungstagung)



VBT (Die Vorbereitungstagung)

Die VBT war der absolute Hammer!

Die VBT soll eine Überraschung sein, weshalb ich nicht genau auf die Sachen ein gehen werde, die wir gemacht haben.

Aber eins kann ich sagen, es war einfach toll! Man lernt so viele Leute kennen, die in die verschiedensten Länder gehen. Man findet Freunde mit denen man viel Spaß hat und mit denen man sich austauschen kann.
Die Teamer/innen sind auch richtig nett und cool drauf, zur mindestens bei meiner VBT war das so.

Man lernt einige Dinge über das Auslandsjahr und sich selbst. Ich finde man bespricht Sachen, die einen gut auf das Jahr vorbereitet. Die VBT ist nicht Schule, das heißt man macht viel praktisch. Man sitzt nicht einfach nur auf einem Stuhl und muss mitschreiben, wie gesagt eher im Gegenteil. Man kann auch nach Absprache und einem Chip die Jugendherberge verlassen, aber es wird nicht viel Zeit dafür geben. Einen Chip brauch man, weil das Grundstück mit den Gebäuden und der Stadtmauer umgeben ist. Hört sich an wie ein Gefängnis ist es aber nicht. Im Gegenteil, ihr werdet sehen. 😊

Lasst euch einfach überraschen, es lohnt sich!
Ich würde euch so gern noch mehr erzählen, aber ich will euch nichts vorwegnehmen.


Wo war ich?

Ich war in Mühlhausen, das ist eine Kleinstadt, glaube ich. Es war eigentlich ziemlich schön in der Jugendherberge, weil nur wir (Die VBT Leute) da waren. Es sind auch mehrere Gebäude, mit einem Lagerfeuer Platz und in der ehemaligen Kirche gibt es ein Kicker, eine Tischtennisplatte und Co. Auch die Stadt ist sehr schön, unter werde ich Bilder dranhängen.( Leider kann ich kein Bild von der ehemaligen Kirche dran hängen ohne zuviel zu verraten.)

                                Mühlhausen


         Hier ein klitzekleiner ein Blick in                                                                                                                    die Jugendherberge




                                
Lagerfeuer                                                                          Theater
                                        


Annabelle




















Stipendien



Stipendien?

Mit der Bewerbung an YFU konnte man an kreuzen für welche Stipendien man sich bewerben möchte. Es gibt verschiedene Stipendien, welche für besondere Ehrenamtliche Taten, gute Noten, finanzielle Unterstützung, oder für besondere Länder und Programme oder es gibt auch Stipendien die man bekommen kann wenn man in bestimmten Städten lebt. YFU selbst vergibt selbst auch Stipendien.

Auch kann man ein Spendenaufruf starten oder zum Beispiel an die Zeitung gehen. Ich bin zum Beispiel an die Zeitung gegangen (https://www.radiorsg.de/Eure-60-Sekunden-1711.html)
Bafög ist auch eine gute Möglichkeit. Das Auslands-Bafög muss man nicht zurück zahlen, wie es beim Inland Bafög ist.
Es gibt gute Möglichkeiten, zwar ist es viel Arbeit aber es lohnt sich!


Die Kreuzberger- Kinderstiftung (https://www.kreuzberger-kinderstiftung.de/) und die Walbusch- Jugendstiftung (https://walbusch-jugendstiftung.jimdo.com/)unterstützen mich zum Beispiel. 
Wofür ich richtig dankbar bin, denn ohne ihre Unterstützung hätte ich mir das Finanziell nicht leisten können. Also nochmal ein riesiges Dankeschön!
Natürlich möchten die Organisationen oder Firmen, wissen wie es bei dir im Auslandsjahr läuft, daher möchten manche von ihnen Berichte bekommen. Die du schreiben musst nach einer Weile in dem du in deinem Gastland bist.


Falls ihr Fragen habt, könnt ihr die gerne stellen.

Annabelle



Organisation und Länderwahl/ Jobkompass

Organisation:

Eine Organisation zu finden, ist einer der ersten Schritte die man macht, wenn man sich für ein Schüleraustausch bewirbt.

Ich hatte mich im Internet über verschiedene Organisationen informiert und mir Kataloge nach Hause bestellt. Ich weiß noch wie aufgeregt ich war, als die Kataloge ankommen, den damit fing alles an.

Ich habe mich auf Forums, unter anderem informiert, über die Erfahrungen, verschiedenen Organisationen. Schlussendlich habe ich mich für YFU (Youth For Understanding) entschieden.


Warum ich mich persönlich für YFU entschieden habe?

Von den Preisen her liegt YFU im Durchschnitts Bereich, was ich so gesehen und gehört habe.
Dazu fand ich auch gut, dass die Organisation Ehrenamtlich ist, ich finde das vermittelt direkt etwas anderes. Auch die große Länderauswahl fand ich super!

Aber richtig überzeugt hat mich YFU am Infoabend in Köln. Ich kam da hin und habe mich einfach sofort wohlgefühlt. Die Leute die vorne standen und diesen Abend Organisiert hatten, waren sehr freundlich und irgendwie mochte ich sie sofort. Vor diesem Infoabend wollte ich eigentlich, so wie viele, in ein Land wie zum Beispiel die USA gehen. Doch als eine der Ehemaligen erzählt hatte, wie es in China war, war ich begeistert. Und zwar in ein Land zu reißen was man nicht wirklich kennt, im Gegensatz, wie zum Beispiel die USA die man aus den Medien kennt. Nach China wollte ich zwar nicht, aber ab da auf jeden fall in ein Land was ich nichte kenne, wo ich eine neue Sprache lernen muss. Ein Land was für mich wirklich Ausland ist, weil alles neu ist, alles anders ist.

Länderauswahl:

So wusste ich also nicht wirklich in welche Richtung es für mich gehen soll. Auf der YFU Seite habe ich dann geguckt, welche Länder es gibt und da bin ich auf die Ostblockländer gekommen, die ich vorher nicht mal kannte. Lettland, Litauen und Estland. 
Ich kann nicht genau sagen was mich so krass überzeugt hat von Estland aber ich wusste sofort, da will ich hin!

Vielleicht lag es einfach daran, das ich gerne was mache was andere nicht machten. Estland kennen viele nicht und die Sprache sprechen erst recht wenige. Das macht es irgendwie aufregend. Viele würden vielleicht lieber ein Auslandsjahr in einem warmen Land machen, aber ich mochte den Winter schon immer lieber. Und in Estland kann es richtig kalt werden. Ein Grund mehr für Estland.

Auch wollte ich in meinem Auslandsjahr etwas machen, was mir später in meinem weiteren Schul-/ Ausbildungs Weg weiter hilft.
Denn es gibt Programme für Estland. Da ich kein Musikinstrument oder Basketball spiele vielen diese Programme für mich aus. Doch ich wusste schon lange was ich später machen wollte, bzw. in welche Richtung ich später arbeiten möchte und so habe ich mich über das Jobkampass Programm informiert.

Jobkompass:

Was mich in Estland mit diesem Programm erwarten, weiß ich nicht genau, denn leider findet man nicht so viele Blogs über Estland und über den Jobkompass schon gar nicht. Soweit ich weiß, besucht man in Estland eine Schule mit einem bestimmten Schwerpunkt, wie ein Berufskolleg. In meinem Fall mit dem Schwerpunkt Naturwissenschaften. Auch macht man wohl Praktika in diesen Bereichen, aber was genau auf mich zukommt werde ich wohl erst Vorort sehen.

Vielleicht konnte ich euch ja mit meinen Ersten Erfahrungen, ein Schüleraustausch schon einreden ;D

Annabelle




Dienstag, 13. Februar 2018

Youtube/ Instagram

Youtube:

Ich habe ein Kanal für mein Auslandsjahr auf Youtube, wo ihr schon die ersten Videos finden könnt.
Da werde ich Euch dann auch einiges erzählen über meine Erlebnisse und die Schritte bis hin zu meinem Auslandsjahr.

Instagram:

Auf Instagram werde ich Bilder hochladen, aber erst in Estland Vorort (annabelle_in_estland).

Annabelle

Mittwoch, 10. Januar 2018

Wer bin ich?



Hey!

Ich heiße Annabelle und bin 16 Jahre alt.
Dieses Jahr gehe ich im August für 10 Monate mit der Organisation YFU nach Estland.

Ich bin in meinem Leben schon oft umgezogen unter anderem von Gießen nach Bitburg in die Eifel und jetzt wohne ich in der Stadt Wuppertal. Ab August 2018 möchte ich mein Zuhause gegen Estland für ein Jahr eintauschen um etwas ganz anderes kennen zu lernen. Ich möchte ganz typisch Estnische Dinge tun und Estnisch traditionelle Feste mit feiern. 

Es wird eine große herrausforderung werden aber das macht es ja auch spannend. Ich werde einzigartige Erfahrungen sammeln und sie mit Euch teilen, mit allen Höhen und Tiefen.



Hier in diesem Blog werde ich schreiben und Fotos hochladen damit ihr sehen könnt welchen Weg ich gegangen bin um es nach Estland zu schaffen. Auch werde ich natürlich Fotos hochladen von meinen Erlebnissen und dazu was schreiben. Denn ich mache nicht ein normalen Schüleraustausch sondern ein Austausch mit dem Jobkompass Programm, was YFU anbietet, im Bereich Naturwissenschaften. Das heißt ich besuche für ein Jahr in Estland die Berufsschule. Warum genau und was das bedeutet liest selbst...